Das ist ein geschickter Schachzug der Quickborner Genossen: Die Mischung aus weiblich, jung und frisch kann ein gutes Rezept für den Erfolg einer Bürgermeisterwahl sein, wie die Beispiele in Uetersen, Pinneberg und Halstenbek gezeigt haben.

Allein das wird es dem Amtsinhaber nicht leicht machen, wieder gewählt zu werden. Hinzu kommt, dass die SPD auf eine Parteigängerin verzichtet und lieber eine Liberale nominiert hat. Das wird dazu führen, dass nur noch die CDU voll hinter Köppl stehen kann. Und die hat in der Bevölkerung nicht mehr den absoluten Rückhalt vergangener Jahre. Wenn es der selbstbewussten und sympathischen Kandidatin Johanna Skalski gelingt, die Bürger von sich zu überzeugen, hat sie gute Chancen, gewählt zu werden.