Der erste Pinneberger “Bürger-Zukunfts-Preis“ ist ausgeschrieben. Jetzt steht auch die Jury fest.

Pinneberg. Neben Bürgervorsteherin Natalina Boenigk und Bürgermeisterin Kristin Alheit als Initiatorinnen des Preises werden drei Männer darüber entscheiden, wer im Januar auf dem Neujahrsempfang im Rathaus für sein zukunftsweisendes Engagement geehrt wird: Drostei-Chef Stefan Dupke, Propst Thomas Drope und Stadtwerke-Chef Henning Fuchs reden mit, wenn es ans Prüfen der Vorschläge und an die Entscheidung geht.

Mit dem Bürger-Zukunfts-Preis soll bürgerschaftliches Engagement in Pinneberg gewürdigt werden. "Im Wachsen, im Werden sind hierbei die wichtigsten Kriterien für die Auszeichnung", so die Jury. "Abgeschlossene oder bereits erfolgreiche Projekte funktionierende Projekte wie das Café Pino oder die Pinneberger Tafel können nicht berücksichtigt werden." Ideen seien gefragt und frisch gestartete Initiativen, die Pinneberg in die Zukunft führten. "Wir suchen ein angeschobenes oder angelaufenes Projekt, dem wir den letzten Kick verpassen können und an dem sich andere Menschen beteiligen können", sagt Alheit. "Eine Stadt ist auf Bürgersinn angewiesen", sagt Propst Thomas Drope. " Es wäre einfach toll, wenn wir in der kurzen Zeit bis Mitte Dezember tatsächlich ein preiswürdiges Projekt finden würden." Henning Fuchs kommt eine Sonderstellung in der Jury zu: Die Stadtwerke Pinneberg stiften das Preisgeld. "Wir haben uns am Nobelpreis orientiert und uns auf 0,5 Promille der in Oslo überreichten Summe geeinigt", meint Fuchs. Der ausgezeichnete Bürger nimmt neben 500 Euro eine von der Pinneberger Künstlerin Gisela-Meyer Hahn gestaltete Skulptur mit nach Hause.

Zwei Bewerbungen für den ersten Pinneberger Zukunfts-Bürger-Preis 2009 sind bereits im Rathaus eingegangen. Die Ausschreibungskriterien stehen auf der Internetseite der Stadt Pinneberg. Einsendeschluss für die Wettbewerbs-Vorschläge ist Freitag, 11. Dezember.

Die Unterlagen gehen per Post an das Büro der Bürgermeisterin, Bismarckstraße 8, 25421 Pinneberg oder per E-Mail an die Stadtverwaltung Pinneberg.

www.pinneberg.de