Eine Bigband, die zu ihrem zehnjährigen Bestehen etwas für Kinder machen möchte, ein Kreis aktiver Senioren, die gern helfen, wo es nötig ist, und ein Wirt, der beide Gruppen zusammenbringt.

Pinneberg. Das sind die Zutaten aus denen die Benefizgala des Pinneberger "Collegiums Musicum" zugunsten der Pinosaurier am Sonnabend, 21. November, von 20 Uhr an in der Pinneberger Rübekamphalle entstand.

Bandleiter Christoph Schulz wollte mit seinen Musikern zum Bandgeburtstag gern etwas für Kinder in Pinneberg tun, die auf Hilfe angewiesen sind. Mike Steingräber, der Wirt des "Köpi-Stube" im Quellental, stellte die Verbindung zwischen Schulz und den Pinosauriern her und übernimmt die Bewirtung bei der Tanzgala für den guten Zweck. Diese Gruppe um die Polit-Senioren Artur Lontzek und Horst Hager setzt sich seit Jahren engagiert und ehrenamtlich für bedürftige Kinder ein und war sofort begeistert von der Idee.

Schulz ließ seine Kontakte spielen und konnte für den Benefizauftritt auch Lennart Axelsson und Günter Fuhlisch von der NDR-Bigband sowie Detlef Surmann, der schon mit James Last auftrat, und die Sänger Katrin Kossel und Melvin Edmondson gewinnen. Gemeinsam mit dem "Collegium Musicum" werden die Promis Bigbandgenuss vom Swing bis zur Polka für Tänzer bieten. Die Eintrittskarten kosten zwölf Euro. Im Vorverkauf gibt es sie in Pinneberg im Bücherwurm in der Dingstätte 24, im Tabakladen Quellental, Saarlandstraße 5, und im der "Köpi-Stube" an der Rethwiese 2.

Das eigentliche Geburtstagskonzert der Pinneberger Bigband beginnt bereits um 17 Uhr in der Rübekamphalle. Der Eintritt dafür ist frei. Wer dann an der abendlichen Tanzveranstaltung mit den prominenten Musikern teilnehmen möchte, zahlt zwölf Euro und tut damit Gutes für die Kinder in Pinneberg. Dass das Geld die bekommen, die es wirklich benötigen, darum kümmern sich die Pinosaurier. "Jeder Cent geht direkt in die soziale Arbeit", versichern Hager und Lontzek, denn die 16 Mitglieder der Gruppe arbeiten ehrenamtlich und verbrauchen kein Geld für Verwaltungsaufgaben. Selbstverständlich hoffen sie auf viele Besucher.