In Elmshorn startet am Donnerstag, 12. November, das Projekt “Morgenwelt“. Es versteht sich laut den Initiatoren als “Plattform und Ideengeber für Menschen, Unternehmen und Projekte, die heute schon konkret an der Energie von morgen arbeiten“.

Elmshorn. In Elmshorn startet am Donnerstag, 12. November, das Projekt "Morgenwelt". Es versteht sich laut den Initiatoren als "Plattform und Ideengeber für Menschen, Unternehmen und Projekte, die heute schon konkret an der Energie von morgen arbeiten". Diskutiert wird, wie eine künftige Energiewende abseits des Öls aussehen kann und wie sie sich in kleineren Städten wie Elmshorn verwirklichen lässt.

Zum Auftakt beginnen um 19.30 Uhr im Saal des Stadtwerke-Gebäudes an der Westerstraße die "Morgenwelt KeyNotes". Dazu haben namhafte Referenten aus Journalismus, Wissenschaft und Wirtschaft ihre Beteiligung zugesagt. So wird etwa Professor Volker Quaschning aus Berlin erläutern, wie zu 100 Prozent erneuerbare Energie bis 2050 realisiert werden kann. Sein Berliner Kollege Lorenz Erdmann beantwortet die Frage, ob es genug Rohstoffe für Zukunftstechnologien gibt. Und Rainer Mohr von der Firma Off Shore RePower stellt die Chancen und die Perspektiven von Windparks im Meer vor. Über den Megatrend Neo-Ökologie referiert Eike Wenzel vom Zukunftsinstitut. Die Elmshorner Sicht der Dinge steuert Stadtwerke-Chef Torsten Zipperling bei. Durch den Abend führt der bekannte Fernsehmoderator und Wissenschafts-Journalist Joachim Bublath.

Soviel Hochkaräter haben auch ihren Preis. Inklusive Essen und Getränke kosten die Eintrittskarten 50 Euro. Sie sind bei den Stadtwerken erhältlich. Geplant sind 2010 weitere Veranstaltungen, eine Energie-Messe sowie der Aufbau einer Internet-Plattform.

www.morgenwelt.de