Das Julius-Leber-Forum, das Hamburger Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung, hat sich mit seinen Aktivitäten der politischen Bildung verschrieben. Peter Hurrelbrink und seine vier Mitarbeiter organisieren Gesprächsforen, Diskussionsabende und Seminare in den drei Bundesländern Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen. Da wird zum Beispiel über Europa und die Globalisierung aufgeklärt und debattiert. Auch eine Ausstellung über Rechtsextremismus hat seine Organisation initiiert, die bereits in 60 Orten in Schleswig-Holstein gezeigt wurde und zurzeit überarbeitet wird.
Den Kontakt zum Barmstedter Gymnasium stellte der Lehrer Lars Koesterke her, der Hurrelbrink am Rande eines Gesprächsforums vor einem Jahr in Elmshorn ansprach und um Teilnahme an dem Workshop bat. "Es ist extrem wichtig für uns, einen engagierten Lehrer dabei zu haben." Etwa fünf solcher Politik-Planspiele an Schulen könne er pro Jahr anbieten, sagt Hurrelbrink. Schulen könnten sich bewerben bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Rathausmarkt 5 in 20095 Hamburg.
(bf)