Der kommunalpolitische Dauerbrenner hat einen Namen: Eggerstedt-Kaserne. Seit mehr als zehn Jahren arbeiten sich die Politiker der Kreisstadt daran ab - bisher ergebnislos.

Pläne gab es viele: Im Gespräch war das Areal als Schulstandort, als Schauplatz für eine Landesgartenschau, als Sportzentrum. Zuletzt sollte ein finanzstarker Investor auf dem Areal mit extensiver Wohnbebauung einen ganzen Stadtteil namens Gartenstadt Eggerstedt schaffen. Das war nicht jedermanns, aber vier Jahre lang beschlossene Sache, bis zum Frühjahr dieses Jahres. Jetzt könnte das Buch "Die unendliche Geschichte des Eggerstedt" nach sechs Monaten Unterbrechung mit dem Kapitel "Pinneberg kriegt einen Campus" von politischer Seite endlich zugeklappt werden. Das muss in Pinneberg aber nichts heißen. Geschichten können schließlich auch über mehrere Buchbände erzählt werden. Fortsetzung folgt.