Es war einer der Höhepunkte des USA-Besuchs Pinneberger Schüler: der Abstecher nach New York. Eine Stadt, die laut einem Lied niemals schläft - und die über einen ungewöhnlichen Spitznamen verfügt.

Sie heißt "The Big Apple". Warum, das weiß niemand so ganz genau! Einige Erklärungen gibt es - und vielleicht nicht nur eine richtige Antwort.

Zum ersten Mal wurde dieser Name 1909 in dem Buch "Der Reisende von New York" von dem Schriftsteller Edward S. Martin gebraucht. Er verglich New York dabei mit einem Apfel, eine Frucht des großen Baumes Amerika, der besonders viel Reichtum des Landes bekommt - mehr als alle anderen großen Städte. Bekannt wurde diese Bezeichnung auch durch den Sportjournalisten John J. Fitz Gerald, der sie in Zusammenhang mit einem Pferderennen gebraucht hat. In den 30er- und 40er-Jahren wurde "The Big Apple" von Jazz-Musikern benutzt, wenn sie es geschafft hatten, in New York aufzutreten. Für einige Zeit geriet der Name in Vergessenheit, bis ein Touristikbüro ihn in den 70er-Jahren wieder belebte und einen roten Apfel zum Firmenlogo machte.