Mit der Finanzierungszusage der Berliner Immobilien Holding (BIH) ist in letzter Minute die Zitterpartie um die Erweiterung des Schenefelder Stadtzentrums beendet worden.

Die knappe Ein-Stimmen-Mehrheit in der Ratsversammlung für das Rewe-Modell, getragen von SPD und FDP, erwies sich letztlich doch als tragfähig. Dass die BIH-Anteilseigner mit mehr als 90 Prozent Zustimmung grünes Licht gaben, ist ein Signal, den Anbau nun nach dem jahrelangen Gezerre auch zügig realisieren zu wollen. Viel Zeit zum Luftholen bleibt den Planern nicht. Die Konkurrenz schläft nicht: Der Umbau des Elbe-Einkaufszentrums ist so gut wie abgeschlossen, und das Halstenbeker Greve-Projekt steht auch schon in den Startlöchern.