Seit das neue Geschwindigkeitsmessgerät der Pinneberger Polizei einsatzbereit ist, haben die Beamten die Überwachung der Tempo 30-Zonen in der Kreisstadt aufgenommen.

Pinneberg. Als besonders problematisch stellt sich dabei die Friedenstraße heraus. Dort ist die Quote der Autofahrer, die deutlich schneller als die erlaubten 30 Stundenkilometer fahren, besonders hoch - und laut Polizei ist trotz regelmäßiger Kontrollen keine Besserung festzustellen. Bei der jüngsten Kontrolle von waren von 178 gemessenen Fahrzeugen 49 deutlich zu schnell. Spitzenreiter war ausgerechnet ein Fahranfänger aus Pinneberg, der erst vor einer Woche seinen Führerschein erhalten hatte. Er "brauste" mit seinem Pkw mit Tempo 61 durch die 30er-Zone. Er muss nun mit einem Bußgeld in Höhe von 100 Euro, drei Punkten in Flensburg und einer Einladung zur Nachschulung rechnen. Die Beamten haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Autofahrer in den Vormittagsstunden noch verkehrskonform verhalten, am Nachmittag dann ihr Tempo deutlich erhöhen. Weitere Kontrollen werden folgen. (kol)