Den Bundestagsabgeordneten des Kreises Pinneberg ist es gemeinsam gelungen, Verbesserungen beim Visumantragsverfahren des Vereins Selenogradsk zu erreichen.

Pinneberg/Berlin. "Wir unterstützen alle das Partnerschaftsprogramm Selenogradsk-Pinneberg und sind interessiert an einer unbürokratischen Visaerteilung, wenn die russischen Gäste uns hier besuchen", so Ernst Dieter Rossmann (SPD). Diese sollte ursprünglich nur den Vereinsmitgliedern vorbehalten bleiben. Nachdem sich die Politiker beim Generalkonsul in Kaliningrad und beim Auswärtigen Amt für Erleichterungen eingesetzt hatten, bekamen sie die Nachricht, dass auch für die Nicht-Vereinsmitglieder eine Lösung gefunden wurde: Wenn sie eine schriftliche Einladung des Bürgermeisters oder des Verwaltungsleiters der deutschen Partnerstadt zur Teilnahme an einem offiziellen Austauschprogramm im Rahmen der Städtepartnerschaft vorlegen können, bekommen sie leichter ein Visum. Damit hätten sowohl Generalkonsulat als auch Auswärtiges Amt alles ausgeschöpft, um das Visumverfahren zu erleichtern.

Der Abgeordnete Ole Schröder (CDU) lobt: "Die Vereine Pinneberg-Selenogradsk und Selenogradsk e.V. setzen sich in vorbildlicher Weise für den Austausch von russischen und deutschen Menschen ein."