Schöne Anerkennung für die Rosenstadt Uetersen. Zum ersten Mal wird das Jahrestreffen der deutschen Rosenstädte, Rosendörfer und Rosenkreise im Kreis Pinneberg veranstaltet. Bürgermeisterin Andrea Hansen erwartet zu dem dreitägigen Treffen, das am 25. September beginnt, 45 Gäste.

Uetersen. Zugesagt haben unter anderen Vertreter aus Sangerhausen (Sachsen-Anhalt), wo seit 1903 die größte deutsche Rosensammlung zu bewundern ist, und Schmitshausen (Rheinland-Pfalz), wo seit 1967 ein kleiner Heimatverein die Anlagen pflegt.

Stefanie Schmedes, Leiterin des Bauhofes und Hauptverantwortliche für die Gestaltung des Rosariums, koordiniert die Zusammenkunft. Sie hatte vor zwei Jahren bei der Tagung im Rosendorf Sinzig-Löndorf (Rheinland-Pfalz) angeregt, anlässlich des 75jährigen Bestehens des Rosariums in Uetersen nach Schleswig-Holstein zu reisen. So erhält der nördlichste Stützpunkt des Verbands deutscher Rosenfreunde, dessen Rosarium 1934 eingeweiht wurde, bundesweite Beachtung.

Die Gäste werden in Uetersen ständig Aussicht auf die Rosen haben, denn sie sind im Parkhotel Rosarium untergebracht. Neben einer Führung durch den städtischen Park werden das Gartenbauzentrum und die norddeutsche Gartenschau im Arboretum in Ellerhoop sowie der Uetersener Rosenzuchtbetrieb Tantau besichtigt. Vertreter der Unternehmen Tantau, Kordes und Strobel, die das Rosarium fördern, stellen am ersten Abend ihre Neuheiten vor. Den Freunden und Förderern des Uetersener Rosariums gehört der Abschlusstag.