Wind, Wärme, Licht und Wasser sind natürliche Quellen, um Energie zu erzeugen. In Deutschland wird seit den 70er-Jahren darüber gestritten, ob diese unendlichen Quellen die Alternative zum Verbrennen von Uran, Öl, Gas und Kohle sind.

Seit Jahrhunderten nutzen wir Menschen den Wind, zum Beispiel beim Segeln und bei Mühlen. Da bläst der Wind in die Segel, und das Schiff fährt ohne Motorkraft - ein Modell, das wieder in der Frachtschifffahrt getestet wird.

Während der Wind früher die Mühlen ankurbelte, um den Mühlstein in Bewegung zu setzen, haben die heutigen Windanlagen die Funktion, Strom zu erzeugen. Windräder werden an der Küste, im Binnenland und sogar auf dem Meer aufgestellt - wo der Wind frei wehen kann.

Das Prinzip ist das gleiche wie bei einer Fahrradlampe: Je stärker wir in die Pedale treten, umso schneller dreht sich der Dynamo und liefert Strom für die Lampe. Beim Windrad dreht der Wind die Flügel. Durch die Drehbewegung wird ein Generator angetrieben und kann elektrische Energie produzieren - ohne Rauch oder gefährlich strahlende Brennstäbe.