Jugendliche haben deutlich mehr Möglichkeiten, ihre Meinung durchzusetzen als noch vor 20 Jahren. Das gilt nach Ansicht der Jungsozialisten allerdings nur in der Theorie.

Uetersen. Vielfach würden engagierten Jugendlichen Steine in den Weg gelegt. Den Jusos im Kreis Pinneberg stößt das Übel auf. Deshalb möchten sie bei einer Gesprächsrunde am Montag, 14. September, ab 19 Uhr in der Uetersener Szenekneipe TAPS, Pinnauallee 1, unter dem Motto "Fremdbestimmt ist für'n Arsch - mehr Mitbestimmung für Jugendliche" den Jugendlichen die Chance geben, sich direkt an die Politiker zu wenden.

Die Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel und Landessprecherin Anne-Christin Heinrich stellen sich den Fragen der Veranstaltungsbesucher. Anne-Christin Heinrich ist in Uetersen aufgewachsen und war unter anderem bei den Protesten gegen die Schließung der Jugendkneipe "Bowie" dabei.