Bei diesem Thema schüttelte es Birgit Hesse vor Ekel. “Das ist echt widerlich“, begann die Stadtjugendpflegerin aus Quickborn ihre Anklage gegen Zeitgenossen, die sich selbst und ihre Vierbeiner offenbar nicht im Griff haben.

Quickborn. So hat die Stadtverwaltung in jüngster Zeit Verunreinigungen von Hunde- und sogar Menschenkot auf den beiden Spielplätzen in der Jahnstraße und am Prophetensee entdeckt. Vor allem der Knick, der die Spielfläche umgibt und die Abgrenzung zu den Anwohnern darstellt, sei häufig verdreckt, ärgert sich Birgit Hesse. "Das ist unangenehm und vor allem gesundheitsgefährdend. Ich fordere zur Rücksichtnahme auf." Wer unbedingt mit einem Hund auf den Spielplatz gehen müsse, solle gefälligst den Haufen seines Vierbeiners eigenhändig wegmachen. Dass auch Zweibeiner wie jetzt wieder am Montag geschehen ihre Notdurft auf dem Spielplatz verrichten, mache sie sprachlos. "Da ist auch Zivilcourage gefordert." (bf)