Jeder kann verunglücken - ob Schüler, Radfahrer oder Fußgänger. Ein Stück Sicherheit und Hilfe in Notsituationen soll in Zukunft der “Notfallausweis“ in Pinneberg bringen.

Pinneberg. Er wird neben persönlichen Daten auch Informationen zu Blutgruppe und Allergien, sowie einen Vermerk enthalten, wer im Notfall benachrichtigt werden soll. Die Idee zu diesem hilfreichen, kleinen Stück Papier stammt vom Vorsitzenden des Seniorenbeirates Claus Dieter Westphal.

Auch Bürgermeisterin Kristin Alheit befürwortet die Einführung des "Notfallausweises", bei dem es sich jedoch um kein amtliches Dokument handele. Mit Unterstützung der Stadtverwaltung wurden zunächst 1000 Exemplare gedruckt. Genutzt werden soll der Ausweis möglichst von allen Altersgruppen und ist am besten mit dem Hausarzt auszufüllen.

Erwerben kann man das möglicherweise lebensrettende Stück Papier vom 7. September an gegen eine Schutzgebühr von einem Euro im Rathaus an der Infothek. Präsentiert wird der Ausweis bereits am Sonnabend, 5. September, auf dem Pinneberger Stadtfest am Infostand des Seniorenbeirates.