Einen satten Nachschlag aus dem Konjunkturprogramm des Bundes hat die Stadt Elmshorn erhalten.

Elmshorn. "Das ist wirklich eine sehr gute Nachricht", freut sich die finanzpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dörte Köhne-Seiffert. Das Land hatte die Landesmittel, die in einigen Kreisen nicht vollständig abgerufen worden sind, auf die Kreise verteilt, die einen höheren Bedarf angemeldet hatten als befriedigt werden konnte. Zu den Profiteuren gehöre auch der Kreis Pinneberg, in den auf diese Weise insgesamt fast 590 000 Euro als Nachschlag fließen.

Für Elmshorn bedeute dies laut Köhne-Seiffert einen Nachschlag von immerhin 128 000 Euro. Die vier Maßnahmen der energetischen Sanierung an der Friedrich-Ebert-Schule, der Hafenschule, der Timm-Kröger-Schule und der Elsa-Brändström-Schule werden somit zu 87,5 Prozent von Bund und Land bezuschusst. Mittlerweile haben die Baumaßnahmen in den Bildungseinrichtungen größtenteils begonnen, die von Handwerksunternehmen aus der Region ausgeführt werden. Das Ziel des Konjukturpakets II, so Köhne-Seiffert, sei daher voll erfüllt worden. .