Zum 200-jährigen Bestehen der Marienkirche hat die Quickborner Geschichtswerkstatt mit einigen Kaufleuten der Stadt ein Preisausschreiben entwickelt, das die Stadtgeschichte aus unternehmerischer Sicht beleuchtet.

Quickborn. Wer mitmachen will, muss sich die Schaufenster bestimmter Geschäfte ansehen, um die Fragen richtig beantworten zu können, sagt Initiatorin Irene Lühdorff. "Von zu Hause aus oder über das Internet geht es nicht."

So haben die Buchhandlung Theophil, Gardinen Clasen (beide Am Freibad), Copyland Quickborn, Goethe-Apotheke (beide am Harksheider Weg), Computer-Dienst Quickborn und Singer Nähmaschinen (beide an der Kieler Straße) sowie Wäsche-Heick (Bahnhofsstraße) ihre Auslagen besonders geschmückt und mit historischen Artikeln dekoriert. So können sich die Rätselfreunde darüber den Kopf zerbrechen, wann die erste Nähmaschine produziert wurde, wie lange die Geschäfte ihren Standort in Quickborn haben, welchen Namen ein damals 13 000 Mark teurer Laptop aus dem Jahr 1986 trug und womit früher Medikamentenpillen hergestellt wurden. Irene Lühdorff findet, dass die Bandbreite der Frage recht gelungen ist, auch wenn sie sich etwas mehr Beteiligung seitens der Geschäftswelt erhofft hatte.

In den Geschäften, die am Preisrätsel teilnehmen, liegen Handzettel mit den Fragen und Adressen der anderen Schaufenster aus. Wer alle Fragen richtig beantwortet, der kann Sachpreise wie Spitzentischdecken, Nähkästen, Regenschirme, Badetücher, Mousepads und Wellness-Sets gewinnen. Einsendeschluss ist Montag, 31. August.