Das Naturschutzgebiet Liether Kalkgrube bietet den Besuchern, ohne dass sie in ein Bergwerk einfahren müssen, einen Einblick in die Erdgeschichte des Erdaltertums. Hans-Joachim Wohlenberg führt am Sonnabend, 29. August, eine Besuchergruppe über das interessante Gelände. Er zeigt und erläutert, wie der Salzstock an die Oberfläche drückte und dabei Erdschichten wie die Zechsteinkalke und Rotliegendes, die vor 250 Millionen Jahren entstanden sind, aus einer Tiefe von bis zu 8000 Meter mit nach oben schob. Wer mitwandern will, kommt bis 10 Uhr an den Eingang des Naturschutzgebiet an der Finkhörn in Klein-Nordende. Die Besichtigung ist auch schon für Kinder ab zwölf Jahren geeignet.