Rund 500 Quickborner haben sich zwischenzeitlich an der Umfrage beteiligt, wo bei den städtischen Finanzen der Rotstift angesetzt werden soll und was möglichst unangetastet zu bleiben habe, teilte jetzt Projektleiterin Mandy Szameitat mit.

Quickborn. Das Votum ist eindeutig, fasst Bürgermeister Thomas Köppl zusammen. "Wir haben das klare Signal erhalten, dass das soziale Gefüge nicht angefasst werden soll." Bei den Kindergärten und im Jugendbereich dürfe nicht gekürzt oder Gebühren erhöht werden, hat eine große Mehrheit der Bürger entschieden. Auch die Steuern sollten nicht weiter angehoben und auch der Bürgerservice in der Verwaltung nicht eingeschränkt werden. Vor allem letzteres habe ihn doch überrascht, sagt Köppl. So hätte er erwartet, dass die Quickborner auch damit leben könnten, wenn die Öffnungszeiten des Rathauses wieder etwas reduziert würden. Gespart werden soll dagegen bei den Energiekosten in öffentlichen Einrichtungen, bei kulturellen Veranstaltungen sowie den Zuschüssen an Vereine und den Ausgaben für die Städtepartnerschaften. Bis Sonntag können sich die Bürger dazu noch im Internet äußern, www.quickborn.de. (bf)