Deutsche Wirtschaft ist Vielfalt. Da gibt es einerseits Banken und riesige Konzerne, die nach finanzieller Staatshilfe jammern, um oft selbst verschuldete Fehler zu kaschieren.

Und andererseits dynamische Mittelständler wie medac, die 18 Millionen Euro investieren, weil sie wachsen können - weil sie die richtigen unternehmerischen Entscheidungen getroffen haben. Was macht den Unterschied? Im Mittelstand agieren Unternehmer wie medac-Gesellschafter Wilfried Mohr, der mit Haut und Haar, mit Leib und Seele für sein Lebenswerk eintritt und sich noch persönlich um seine Mitarbeiter sorgt - in den Konzernen sind Söldner wie Thomas Middelhoff und unternehmerisch eher unbeleckte Eigner wie Madeleine Schickedanz am Werk, die den Kontakt zur Basis längst verloren haben. Angesichts dieser Entwicklung gebührt den bodenständigen Mittelständlern der Region doch wirklich einmal ein dickes Lob.