Der Betriebsrat der Regio-Kliniken ist nach Informationen unserer Zeitung nicht offiziell in der Findungsgruppe für die Privatisierung der Kliniken vertreten. Die Betriebsratsvorsitzende Meike Scholtz gehört zwar dazu, soll jedoch nicht mehr das Mandat des Betriebsrates haben, weil sie sich zum Schweigen über die Verhandlungen verpflichtet hat - was der Betriebsrat nicht akzeptierte. Nun jedoch soll Scholtz als "Privatperson" dem Gremium angehören - und sogar zur stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt worden sein. Für eine Stellungnahme war Meike Scholtz gestern nicht zu erreichen.