1927 - 1932 Die Stadt Pinneberg erwirbt 17 Hektar "Fahltswiesen" für Sportanlagen und Badeanstalt. Drei Hektar davon wurden später Rosengartenfläche.

1930 Erste Planskizze und Konzept für ein Ausstellungsgelände von Gustav Strobel.

1931 Beschluss des Fremdenverkehrsvereins Pinneberg-Rellingen und Umgebung, einen Rosengarten und eine Ausstellungshalle zu bauen.

1933 Erste Entwürfe für den Rosengarten, Pachtvertrag zwischen der Stadt Pinneberg und dem Fremdenverkehrsverein für die Fläche des Rosengartens.

1934 Weitere Pläne von Carl Bradfisch und Klaus Groth für Rosengarten und Ausstellungshalle, Erdarbeiten, Entwässerung und Pflanzungen. Planung Freizeitgelände (Fahlt, Rosengarten,. Sportplätze und Badeanstalt ) durch den Hamburger Architekten Gustav König.

1935 Pflanzungen, Einfriedung, Bau der Pergolen, Lauben, Stelen und Eingangstore, Einweihung am 14. Juli.

1940 - 1949 Umnutzung des Rosengartens zum Gemüseacker, Verlust der Art-Deco Pergolen, Stelen, Lauben und Bänke.

1950 Neuplanung und Restaurierung durch den Gartenarchi-tekten Osbahr, Hamburg, und der Stadt Pinneberg anlässlich des Stadtjubiläums 75 Jahre Pinneberg.

Nach 1950 Mehrfache Umgestaltung der Anlage, etwa der Bau des "Rockville-Gartens" 1970, Aufgabe wesentlicher Teile der Rosenschaubeete zugunsten von Rasenflächen. Zuwachsen der Sichtachsen und Verschattung durch Bäume.

2009 Gründung des "Freundeskreises Rosengarten Pinneberg" mit dem Ziel der "behutsamen Wiederherstellung" des bedeutenden Gartendenkmals.