Die Fliege ist bei uns meist nicht gern gesehen. Viele Menschen haben Angst, dass sie Krankheiten überträgt. Oft nervt sie durch ihren Brumm-Ton oder wenn sie sich verzweifelt gegen das Fenster stürzt und wenn sie sich auf die Haut oder unser Essen setzt.

Tatsache ist, dass die Fliege oft nur wenige Wochen oder Tage lebt. Die längste Zeit verbringt sie als Larve. Fliegen ernähren sich von allen tierischen und pflanzlichen Substanzen. Einige Fliegen sind für den Menschen Konkurrenten, weil sie unsere Pflanzen bevorzugen, und werden daher als Schädlinge bezeichnet.

Die Vermehrungsrate ist sehr von Klima -zurzeit bei uns sehr Nachwuchs fördernd - und Nahrungsangebot - im Müll leider sehr groß - abhängig.

Bei einer Massenvermehrung wie in Wedel können Fliegen äußerst lästig werden. Auch einzelne Fliegen können Schaden anrichten. Innerhalb weniger Stunden hinterlässt eine Fliege durch ihren Kot bis zu 100 klebrige schwarze Flecken auf Papier, Tapete und Co.

Besonders einige Arten der Schmeißfliegen, Fleischfliegen und Echten Fliegen, zum Beispiel die Stubenfliege, können Krankheiten übertragen. Ihre Maden sind Abfallverwerter.