Nachdem CDU und FDP im Hauptausschuss des Kreistages den Weg frei gemacht hatten, die Regio-Kliniken bis zu einem Anteil von rund 75 Prozent an lokale Anbieter zu privatisieren, hat sich ein Bündnis gebildet, das genau diese Pläne ablehnt. Die Gewerkschaft Ver.di sowie die Fraktionen von SPD, Grünen und der Linken haben sich zum "Aktionsbündnis pro Regio-Kliniken" zusammengeschlossen. Ziel des Bündnisses ist die Verhinderung der Privatisierung der Regio-Kliniken. (bf)