Die Schulraumsituation in Pinneberg entspannt sich. Alle von der Stadt im Rahmen des Konjunkturpaketes II beantragten Projekte können mit einer Förderung rechnen, teilt Bürgermeisterin Kristin Alheit mit.

Pinneberg -

Auf Vorschlag der Verwaltung hatte die Ratsversammlung einstimmig Sanierungsmittel in Höhe von 1,2 Millionen Euro für die Grund- und Gemeinschaftsschule, 190 000 Euro für die Theodor-Heuss- und 800 000 Euro für die Rübekampschule beschlossen. Im Rahmen des Gesamtkonzeptes zur Entwicklung der Pinneberger Schullandschaft profitieren diese drei Schulen jetzt von den Fördermitteln und werden so saniert, dass auch der Energieverbrauch sinkt. Darüber hinaus bekomme die Stadt durch diese Förderung die Möglichkeit, eine zusätzliche Kindertagesstätte mit zwei Elementar- und vier Krippengruppen zu errichten. Eine wichtige Maßnahme, so Alheit, um die von vielen Eltern dringend benötigten Krippenplätze (0 bis drei Jahre) in Pinneberg einrichten zu können und das Angebot im Elementarbereich (Drei- bis Sechsjährige) zu verbessern. Haushaltsrechtlich ist nach Angaben der Bürgermeisterin alles geklärt, um die Vorhaben kurzfristig umzusetzen.

Eine Liste von allen geförderten Schul- und Kindertagesstätten-Bauvorhaben im Kreis Pinneberg aus dem Konjunkturprogramm ist im Internet einzusehen. (man)