Sicherlich haben viele von euch zu Hause Rauchmelder.

Diese kleinen runden Geräte werden an der Decke montiert und retten Menschen bei Bränden das Leben. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie so ein Gerät funktioniert? Wie merkt der Rauchmelder, dass es brennt?

Rauchmelder arbeiten nach dem sogenannten foto-elektronischen Streulichtprinzip. Das hört sich kompliziert an, ist aber gar nicht so schwer zu verstehen. In dem Rauchmelder ist eine kleine Lampe, die alle paar Sekunden Lichtstrahlen in die Kammer abgibt. Wenn in diese Kammer im Inneren des Geräts nun Rauch eingedrungen ist, werden diese Lichtstrahlen von dem Rauch in alle möglichen Richtungen reflektiert und treffen dann auf eine Fotozelle, die durch eine elektronische Schaltung den unüberhörbaren Alarm auslöst.

Allerdings reflektiert nicht nur der Rauch, der bei einem Brand entsteht, das Licht. Auch Wasserdampf, der zum Beispiel beim Kochen entsteht, kann den Alarm auslösen. Es kann sogar sein, dass eine kleine Spinne in den Rauchmelder krabbelt und Alarm auslöst. Wenn ihr den Feueralarm, also ein lautes Piepen, hört, solltet ihr auf jeden Fall schnell nach draußen gehen. (lst)