Wie gewonnen so zerronnen: Pinneberg erhält zwar einen unerwarteten Geldsegen, muss selber aber vermutlich auch höhere Summen als geplant an den Kreis Pinneberg abführen.

Pinneberg -

Bürgermeisterin Kristin Alheit teilte während der jüngsten Ratsversammlung mit, dass die Stadt vom Land eine sogenannte Fehlbedarfzuweisung in Höhe von 481 000 Euro erhält. In den Genuss dieser Sonderzahlungen kommen Kommunen, die mit erheblichen Haushalts-Defiziten zu kämpfen haben.

In die Freude über den warmen Geldregen mischen sich jedoch auch Wermutstropfen. Denn vermutlich müssen wegen einer Erhöhung der Kreisumlage - eine von den Kommunen zu tragende Abgabe an den Kreis Pinneberg - 430 000 zusätzlich an den Kreis abgeführt werden, so dass für die Stadt unter dem Strich wenig übrig bleibt. (mg)