Einen besseren Härtetest für den neu gestalteten Spielplatz bei der Schule Süd in Halstenbek hätte es kaum geben können.

Halstenbek - Gleich nachdem Bürgermeisterin Linda Hoß-Rickmann das Absperrband am Rand der Anlage durchschnitten hatte, stürmten mehr als 100 Kinder los, um ihr neues Revier zu erobern. Nicht nur die Schüler, auch die Besucher des Regenbogen-Kindergartens sowie die Jungen und Mädchen aus der Nachbarschaft hatten ihren Spaß beim Ausprobieren der neuen Spielgeräte. Rutschen, Aussichtstürme, Schaukeln und Klettergerüste prägen das hügelige Indianerdorf am Rande des Sportplatzes. Für die Gestaltung ihres Spielparadieses durften die Kinder eigene Vorschläge beisteuern.

Und diese Anregungen wurden mit Hilfe der Planer um Tiefbaufachmann Frank Neubert auch weitgehend umgesetzt. Im Herbst vergangenen Jahres war mit den umfangreichen Umbauarbeiten begonnen worden. Rund 70 000 Euro ließ es sich die Gemeinde kosten, dem alten Spielplatz aus den 70er-Jahren eine Rundum-Erneuerung zu spendieren. Die Renovierung ist Teil des seit Jahren laufenden Programms zur Sanierung der insgesamt 16 öffentlichen Halstenbeker Spielplätze. (bum)