Auch die Synode des neuen Kirchenkreises Hamburg -West/Südholstein trat zu ihrer konstituierenden Sitzung in der Christuskirche im Hamburger Stadtteil Othmarschen zusammen.

101 Synodale aus den einstigen Kirchenkreisen Pinneberg, Niendorf, Blankenese und Altona wählten das Präsidium. Für den Vorsitz traten alle ehemaligen Synoden-Präsidenten der früheren Kirchenkreise - bis auf Andreas Schnapauff - an. Der einstige Pinneberger Synodenchef war nur als Gast anwesend. Er hatte auf seine Arbeit als Kirchenvorsteher und Synodaler verzichtet. "Ich werde noch in diesem Jahr 70 Jahre alt", sagte er der Pinneberger Zeitung. "Wer weiß, wie ich in sechs Jahren aussehe", sagt er mit einem Lächeln und den Blick auf die anstehende Amtszeit. Gewählt wurde Helmut Stange, der früher die Synode des Kirchenkreises Altona geleitet hatte. Professorin Ursula Büttner aus Halstenbek wurde neben Wolfgang Poppelbaum (früher Kirchenkreis Niendorf) ins Präsidium gewählt und vertritt damit den einstigen Pinneberger Kirchenkreis in der neuen Synode. Hartmut Schmidt-Lewerkühne (früher Synodenpräsident in Blankenese) verpasste einen Platz im Präsidium nur knapp. Am kommenden Freitag wird die Sitzung unter anderen mit den Wahlen zum Kirchenkreisvorstand fortgesetzt. (kuk)