Dass die Umwelt geschützt werden muss, weiß jedes Kind. Doch leider gibt es immer wieder Menschen, die nicht auf die Natur achten.

Deshalb gibt es Gebiete in Deutschland, die vom Staat geschützt werden. Sie heißen Naturschutzgebiete, und es gibt Hunderte von ihnen in Deutschland, zehn im Kreis Pinneberg.

Solche Gebiete werden geschützt, wenn dort zum Beispiel besonders bedrohte Tiere leben oder Pflanzen wachsen. Es gibt auch Flächen, die geschützt werden, weil sie außergewöhnliche Strukturen haben oder als besonders schön gelten. Es handelt sich dabei sehr oft um Moor- oder Heideflächen, Wälder oder Gebirgslandschaften. Dort ist es verboten, Felder zu beackern, Häuser zu bauen oder ein Feuer anzuzünden. In einigen Gebieten ist es verboten, die Wege zu verlassen. Gekennzeichnet sind die Gebiete durch ein grün-weißes Schild, auf dem ein Weißkopfseeadler abgebildet ist. Dieser gehört zu einer bedrohten Tierart.

Geschützte Gebiete bei uns sind beispielsweise die Haseldorfer Binnenelbe mit Elbvorland, die Seestermüher Eschschallen die Insel Pagensand, der Neßsand, der Helgoländer Felssockel und der Lummenfelsen, die Liether Kalkgruben, das Holm-, Tävs- und Buttermoor. (lf)