Am 15. Juni wird die Anlage in der Koppelstraße eingeweiht

Pinneberg. Bis vor wenigen Jahren bildete der Bereich Koppelstraße/Schulstraße das wohl letzte gewachsene Stadtquartier Pinnebergs. Das Gesicht des Stadtteils hat sich komplett verändert. Wo einst das historische Backsteingebäude der Leder- und Gummifabrik des Unternehmens C. Otto Gehrckens stand, sind sechs moderne Wohnblöcke entstanden, um die dieser Tage reges Treiben herrscht.

Der neue Wohnpark An der Pinnau wird am 15. Juni offiziell eingeweiht. Längst sind mehrere der künftigen Bewohner in ihre Wohnungen eingezogen.

117 barrierefreie Wohnungen sind an der Koppelstraße entstanden. Nicht nur die Bewohner des Wohnparks, vornehmlich ältere Menschen, können fortan im "Café Vero" an der Koppelstraße 17-23 einkehren. Eine Besonderheit: Das Lokal ist an allen Tagen von 7 bis 18 Uhr geöffnet. Es gibt auch einen Brötchen- und Brotverkauf. Betreiber Jörg Ulrich aber sieht das "Vero" vor allem als "traditionelles Café" in dem Kuchen und Torten "aus Konditorhand" aufgetischt werden. Auch das Café mit seinen 35 Plätzen ist barrierefrei zu erreichen.

Die Menschen aus dem Wohnpark An der Pinnau können zudem einen Getränkelieferservice in Anspruch nehmen. Näheres zum Angebot findet sich im Internet unter www.cafe-vero.de .

Gleich neben dem Wohnpark ist die Physiotherapeutin Vanessa Meinhardt eingezogen. In den neuen Räumen an der Koppelstraße 13 werden Physiotherapie und Massagen, Rückenschule und Kosmetikbehandlungen angeboten.

Projektentwickler Frank Lorenz und die Provinzial Rheinland haben insgesamt mehr als 18 Millionen Euro in den Wohnpark direkt am Fluss investiert.