Barmstedt. Die selbstgebackenen Hasch-Muffins brachten sie ins Krankenhaus: Ein 25-jähriger Elmshorner und eine 34-jährige Barmstedterin hatten über Pfingsten Schokomuffins gebacken und diese mit Marihuana versetzt. Der Verzehr brachte ihnen nicht den erhofften Rauschzustand, sondern massive Übelkeit und starkes Erbrechen ein. Das Unwohlsein war so stark, dass sie einen Rettungswagen riefen. Ein Notarzt wies beide ins Krankenhaus ein. Parallel erschien auch die Polizei, die den Vorfall notierte. Inzwischen nahm die Kriminalpolizei Elmshorn Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz auf. Die Beamten warnen eindringlich davor, mit Betäubungsmittel versetzte Lebensmittel zu verzehren.