Der Hamburger Hafengeburtstag lockte am Wochenende viele Traditionsschiffe bis nach Wedel

Wedel/Hamburg. Der Hamburger Hafengeburtstag sorgte bis weit hinter Wedel-Schulau für Wellen. Das ganze Wochenende über schipperten Traditionsschiffe am Wedeler Elbufer vorbei - Hunderte von "Mini-Kreuzfahrern" genossen Törns bei bestem Wetter, und allein am Wedeler Strandbad freuten sich Tausende von Gästen über die schwimmenden Oldtimer.

Dazu gehörte beispielsweise der Lotsenschoner "Nr. 5 Elbe" der Stiftung Hamburg maritim, der einen besonders prachtvollen Anblick bot.

Zur attraktiven Ausflugsflotte zählten aber auch der Dreimaster "Gulden Leeuw" und der Dreimastschoner "Mare Frisium", ein 1916 in Holland gebauten Fischkutter, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Frachtsegler fungierte und auf dem nun rund 90 Tagesgäste Platz finden.

Etwas moderner und nicht ganz so seglerisch-geräuschlos rauschte der Dampf-Eisbrecher "Stettin" die Elbe hinunter und hinauf. Die Crew des mächtigen Stahlkolosses nimmt traditionell den Hafengeburtstag zum Anlass, die Kessel anzuheizen und die Saison zu starten.

www.dampf-eisbrecher-stettin.de