Viele von euch haben bestimmt schon einmal Erwachsene gesehen, die rauchen.

Zigaretten, Pfeifen oder dicke Zigarren glimmen auf der ganzen Welt. Früher war das Rauchen ein ritueller Brauch bei Maya Priestern. Die Mayas zündeten schon im Jahre 600 bis 500 vor Christus"heilige Feuer" an und atmeten den Rauch ein. Ein bekannteres Beispiel ist die Friedenspfeife, die die Indianer rauchen. Doch aus dem traditionellen Rauchen alter Völker ist eine richtige Sucht entstanden. Denn Tabakrauch macht abhängig. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist bekannt, dass das Rauchen von Tabak sehr gesundheitsschädlich ist. Aber wieso ist Rauchen so ungesund? Das sogenannte Nikotin, das in Zigaretten enthalten ist, löst im Gehirn ein Glücksgefühl aus, und der Körper verlangt deshalb nach mehr davon. Deshalb machen Zigaretten sehr schnell abhängig. Das Nikotin und der Teer, der in den Glimmstängeln steckt, können aber schwere Krankheiten wie Krebs oder Herzinfarkt auslösen. Außerdem schwächt die Sucht das Immunsystem und man wird anfälliger für Krankheiten. Das Beste ist also, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Am kommenden Montag, 31. Mai, ist "Welt-Nichtrauchertag". Der Tag soll daran erinnern, dass man gar nicht erst mit dem Rauchen anfangen soll oder, wenn man schon raucht, schnell damit aufhören sollte.