Offenkundig ist ein Serien-Brandstifter am Werk: Nachdem es am Montagnachmittag gegen 16 Uhr zum zweiten Mal innerhalb weniger Woche zu einem Feuer in einem Pinneberger Hochhaus gekommen war, hat die Kripo am Dienstag eine technische Ursache ausgeschlossen.

Pinneberg. "Es verdichten sich die Hinweise, dass der Brand auf dem Dachboden des elfgeschossigen Wohnblock absichtlich gelegt wurde", sagte Polizeisprecherin Silke Tobies. Vier Stunden hatten die Einsatzkräfte benötigt, um das Feuer im Dach des Gebäudes Drosteiweg 3 in 30 Metern Höhe zu löschen. Genau dort hatte es bereits am 8. April gebrannt. Alle 110 Wohnungen bleiben nutzbar, die Höhe des Schadens ist unklar. Wer Verdächtiges beobachtet hat, meldet sich unter 04101/20 20 bei der Kripo.