Die Pinneberger Polizei kann dank einer Tempopistole häufig in Tempo-30-Zonen und Spielstraßen kontrollieren.

Pinneberg. Dabei gehe es weniger darum, die Autofahrer zur Kasse zu bitten, sondern vielmehr um erzieherische Effekte. Das sagte Pinnebergs Revierleiter Thorsten Buchwitz jüngst bei der Vorstellung seines Jahresberichts den Mitgliedern des Hauptausschusses.

Die Kommunalpolitiker der Kreisstadt hatten sich im vorigen Jahr nach langer Diskussion entschieden, das 5250 Euro teure Tempomessgerät anzuschaffen.

Damit übernahm die Stadt die Aufgabe des Landes, die normalerweise für die Anschaffung solcher Geräte zuständig ist. Hauptausschussvorsitzender Dieter Tietz (SPD): "Diese Ausgabe hat sich gelohnt."