Pinnebergs Politiker haben am Dienstagabend während der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung die Weichen für eine Entwicklung des zwischen Fahlt und Thesdorf gelegenen Rehmenfelds gestellt. Mittels eines Umlegungsverfahrens sollen jetzt Grundstücke neu zugeschnitten und somit baureif gemacht werden. Während der Sitzung hatten Gegner der Überplanung ihrem Ärger Luft gemacht. Sie befürchten, dass mit der Bebauung von 17Hektar Land eine grüne Lunge der Stadt verschwindet – und der Stadtwald Fahlt „angeknabbert“ wird. Anke Petersen, Sprecherin der Bürgerinitiative „Rehmenfeld-Retter“, erinnerte daran, dass Pinneberg für sich als Wohnort im Grünen werbe. „Trotzdem werden hier jetzt Fakten geschaffen“, so Petersen. SPD und CDU ließen sich nicht überzeugen. „Wir benötigen dringend Gewerbeflächen“, so CDU-Ratsfrau Natalina Boenigk.