Gute Nachricht für den Förderverein des Henri-Goldstein-Hauses im Quickborner Himmelmoor. Sein Antrag, das vollständig erhaltene Gebäude am Torfwerk, in dem während des Zweiten Weltkrieges jüdische Gefangene Zwangsarbeit leisten mussten, als KZ-Gedenkstätte anerkannt wird, stehen gut. Diese Botschaft überbrachte jetzt die SPD-Landtagsabgeordnete Beate Raudies aus Elmshorn, die das frühere Lager im Sommer besucht hatte. Kulturministerin Anke Spoorendonk, SSW, habe die Quickborner Initiative als „beeindruckend und zu begrüßen“ gelobt und dem Verein geraten, sich für mögliche Fördergelder an die Bürgerstiftung schleswig-holsteinische Gedenkstätten zu wenden, der die Ministerin selbst vorsitzt. „Das Projekt ist auf einem guten Weg“, freut sich Raudies.