Die Pinneberger Verwaltung erarbeitet zurzeit ein Konzept zur Unterbringung der Asylbewerber in der Stadt. Etwa 70 der momentan 154 Flüchtlinge seien in Hotels untergebracht, so Marc Trampe, Büroleiter der Bürgermeisterin. Die übrigen wohnten in städtischen Gebäuden und angemieteten Wohnungen. Da aber die Hotelunterbringung keine Dauerlösung sein soll, hat die Stadt ein Gebäude mit mehreren Wohnungen angemietet, in das vom 1. November an nach und nach 28 Asylbewerber einziehen. „Wir suchen weiter nach geeigneten Unterkünften“, so Trampe. „Denn für 2015 rechnen wir mit ebenso vielen Flüchtlingen wie in diesem Jahr.“