Quickborn. Die Quickborner Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ziehen eine positive Bilanz zum Abschluss der Freibadsaison 2014.

Etwa 130 Schwimmprüfungen sind zwischen Mai und September von der DLRG abgenommen worden, ein Plus von 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Fast 2500 Stunden lang haben die Rettungsschwimmer in ihrer Freizeit zudem über Badegäste im Quickborner Freibad oder an den Schleswig-Holsteiner Stränden gewacht. Insgesamt leisteten 18 Rettungsschwimmer im Alter zwischen 16 und 28 Jahren in diesem Sommer 1700 Einsatzstunden als Badeaufsicht im Quickborner Freibad, 400 Stunden mehr als im Jahr 2013.

Zusätzlich waren fünf Lebensretter zwei Wochen am Ostseestrand von Travemünde im Einsatz, als Unterströmungen und ungewöhnlich hohen Wellen viele Touristen überforderten und acht Menschen das Leben gekostet haben. Die Quickborner Rettungsschwimmer mussten allerdings niemanden aus der Ostsee retten, sie informierten vorbeugend die Urlauber.