Seit mehr als einem Jahr ist der ehemalige Verkaufsitz der Lebenshilfe-Gärtnerei an der Blankeneser Chaussee geschlossen. Nach finanziellen Problemen musste der Verein den Betrieb des Gewächshauses aufgeben. Pläne, wie es mit dem Gelände weitergehen soll, gab es bereits. Unter anderem sollte hier ein Restaurant einziehen, in dem auch Menschen mit Behinderung arbeiten sollten. Ein Partner stand parat. Die Idee scheiterte an Auflagen und dem politischen Veto. Das könnte sich ändern. Denn jetzt liegt eine aus Sicht der Stadtentwicklungspolitiker noch schlechtere Alternative auf dem Tisch: Die Lebenshilfe Schenefeld plant, Wohnungen auf dem Areal zu errichten. Ob die Politiker dem Gastronomiebetrieb im alten Gewächshaus deshalb grünes Licht geben, ist Thema am Donnerstag, 11. September, von 19 Uhr an im Stadtentwicklungsauschuss im Schenefelder Rathaus.