Einem Zeugen fiel am Sonntag auf der A23 gegen 1.30 Uhr ein blauer Passat mit Lübecker Kennzeichen auf Höhe der Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen auf, weil der mit 20 bis 30 Kilometer pro Stunde und in ausladenden Schlangenlinien fuhr. Der Betrunkene fuhr an der Anschlussstelle Pinneberg Nord ab und wurde beim Versuch, auf einem dunklen Grundstück zu entkommen, von der Polizei gestellt. Der Lübecker, 33, hatte einen Atemalkoholwert von 1,7 Promille. Führerschein und Fahrzeugschlüssel behielten die Beamten ein. Zudem weist der Wagen einen Unfallschaden auf. Mögliche Geschädigte sollten sich unter 04101/2020 melden. Ebenfalls auf der A23 Richtung Norden war ein 40-Jähriger aus Itzehoe betrunken unterwegs. Die Polizei fand ihn schlafend hinterm Steuer auf dem Seitenstreifen zwischen Horst/Elmshorn und Hohenfelde. Ein Zeuge hatte um 8.45Uhr einen Notruf getätigt, weil er glaubte, es handle sich um einen medizinischen Notfall. Gegen den Mann mit Atemalkoholwert von 1,07 Promille wird ermittelt.