Elmshorn. „Der Weltkrebstag an diesem Dienstag, 4. Februar, ist ein guter Anlass, auf die eigene sportliche Betätigung zu blicken“, sagt Annette Spiegel, Mitarbeiterin der Psychosozialen Krebsberatungsstelle im Kreis Pinneberg. Sportlich aktive Menschen senkten ihr Risiko, an Krebs zu erkranken, um 20 bis 30 Prozent.

Auch das Rückfallrisiko bei Patienten, die Sport trieben, sei geringer. Klinische Studien hätten zudem gezeigt, dass körperliche Aktivität die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren kann. „Fachleute wissen, dass es zwischen der Menge an Sport und der Anti-Krebs-Wirkung einen direkten Zusammenhang gibt“, sagt Spiegel.

2013 hatte die Krebsberatungsstelle 97 Beratungskontakte, gestaltete diverse Infoveranstaltungen und die Patientenschulung „Zuversichtlich weitergehen“. Sie bietet Kunsttherapie, Gesprächs- und Walkinggruppen an. Mehr Infos unter www.krebsberatung-kreis-pinneberg.de oder telefonisch unter 04121/24881 in Elmshorn oder mittwochs in Pinneberg von 13.30 bis 15 Uhr unter 04101/217728.