Eine neue Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus, die unter anderem für den Kreis Pinneberg zuständig ist, nimmt an diesem Freitag in Itzehoe ihre Arbeit auf. Zwei Berater werden dort arbeiten und in der Region in Schulen, Kitas und anderen Einrichtungen über das Thema aufklären. Die Beratungsstelle wird in der Stiftstraße 5 eingerichtet, telefonisch ist sie unter 04821/7796012 erreichbar. Die Beratungsstelle ist eine von landesweit drei Einrichtungen dieser Art, zwei weitere werden in Flensburg und Lübeck eingerichtet. Das Land finanziert sie mit 300.000 Euro pro Jahr, der Träger ist die Arbeiterwohlfahrt. Die bereits existierende Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus in Kiel (Düsterbrooker Weg 92, Telefon 0431/9883130), die über ein Bundesprogramm finanziert wird, wird es weiterhin geben. Die neuen Stellen werden sich um konkrete Probleme in der Region kümmern.