Ein Fahrzeugbrand hat die Feuerwehr in Schenefeld am Mittwoch in Atem gehalten. In der Blankeneser Chaussee war ein 44-jähriger Barmstedter mit seinem Mercedes in Richtung Hamburg unterwegs, als er plötzlich bemerkte, dass Rauch aus dem Cockpit kam. Der Mann stoppte das Fahrzeug und stieg aus dem Wagen aus. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte er bereits, dass in dem Motorraum Feuer war. Der Fahrer versuchte, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu ersticken. Der Versuch schlug nicht nur fehl, der Barmstedter erlitt bei seiner Rettungsaktion eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen am Bein. Der 44-Jährige wurde nach dem Eintreffen der Rettungskräfte sofort in das Krankenhaus Altona eingeliefert. Die Feuerwehr löschte das Auto. Wie groß der Schaden ist, kann nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht gesagt werden, auch über die Schwere der Verletzungen des Mannes gab es zunächst keine Auskunft. Das ausgebrannte Fahrzeug wurde abgeschleppt, während des Einsatzes war die Blankeneser Chaussee von 13 Uhr an für den Verkehr gesperrt. Zwei Stunden später konnte die Straße wieder freigegeben werden.