Aus dem Springerbecken des Pinneberger Hallenbades ist eine leblose Person geborgen worden. Der 35 Jahre alte Schwarzafrikaner, der in Pinneberg lebte, verstarb später im Krankenhaus. Wie Polizei und Stadtwerke am Mittwoch berichteten, ereignete sich der Unglücksfall am Dienstagnachmittag. Demnach wurde der Mann gegen 16 Uhr in vier Metern Tiefe entdeckt.

Wie die Polizei am Mittwoch weiter berichtete, ist der Mann vermutlich an Herzversagen gestorben. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es demnach nicht. Der 35-Jährige hatte am Dienstag mit seinen drei Kindern im Alter von sieben bis 13 Jahren das Bad besucht. Nachdem der Körper entdeckt worden war, zogen Schwimmbadmitarbeiter, DLRG-Retter und Badegäste den Leblosen aus dem Wasser. Der Kongolese soll zu diesem Zeitpunkt noch geatmet haben. Wie lange er unter Wasser gelegen hatte, war bis Mittwoch unklar. Erste Hilfe wurde unter anderem von einer Ärztin geleistet, die zufällig im Bad war. Bereits nach drei Minuten waren ein Notarzt und Rettungssanitäter vor Ort. Zwei Mitarbeiter des Bades erlitten einen Schock.