Die Wedeler produzieren auf 365 Quadratmetern Solarwärme. Das ist das ernüchternde Ergebnis der letzten Zählung durch den Verein Klimaschutzfonds Wedel. Denn sowohl in Sachen Solarwärme als auch Solarstromgewinnung hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts getan in der Rolandstadt. Trotzdem kann sich Wedel damit in der sogenannten Solarbundesliga verbessern. Bei den 13. Deutschen Meisterschaften der bundesweite Initiative zur Erfassung von erbauten Solar- und Photovoltaikanlagen heimst Wedel mit 86 Punkten dreimal so viele Punkte wie 2012 ein. "Der bessere Punktstand liegt nicht etwa daran, dass Wedel mehr Anlagen installiert hat, sondern daran, dass andere Gemeinden noch weniger getan haben", sagt Michael Koehn. Der Vorsitzende des Klimaschutzfonds sieht die Solarindustrie und die Regierung in der Pflicht.