1. VC Norderstedt

Volleyballerinnen schlüpfen in Rolle des Meistermachers

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Karsten Jaeger
Vivienne Meis (r.) punktet für Regionalligist 1. VC Norderstedt. Der Blockversuch von Anna Hessmann (Grün-Weiss Eimsbüttel II) ist vergeblich.

Vivienne Meis (r.) punktet für Regionalligist 1. VC Norderstedt. Der Blockversuch von Anna Hessmann (Grün-Weiss Eimsbüttel II) ist vergeblich.

Foto: Thomas Maibom

1. VC Norderstedt gewinnt 3:0 gegen GW Eimsbüttel II. Warum das Regionalliga-Team das letzte Punktspiel unbedingt gewinnen will.

Norderstedt.  Noch ein letztes Mal in dieser Saison gilt es für die Volleyballfrauen des 1. VC Norderstedt, den Fokus voll auf eine Partie in der Regionalliga Nord zu richten. Ausgerecht das Abschlussmatch der Staffel am Sonnabend, 18. März, bei der VG Elmshorn ist das bedeutsamste in der nun auslaufenden Serie.

Ein Sieg gegen Spitzenreiter VGE (55 Punkte), der unbedingt Meister werden möchte, wäre für Trainer Frank Koch der passende Abschluss nach einer Spielzeit, die aus Norderstedter Sicht doch recht wechselvoll verlaufen ist.

1. VC Norderstedt will Revanche für 0:3-Packung

Fünf Niederlagen passen eigentlich gar nicht zum Image des Tabellendritten, der in den Jahren zuvor jeweils höchstens zweimal oder gar nicht verloren hatte. Die bitterste Pleite war das 0:3 am 4. Dezember letzten Jahres in eigener Halle gegen Elmshorn. Koch: „Wir wollen Revanche für diese Enttäuschung.“

Immerhin: Der VCN (49 Zähler) könnte mit einem Erfolg gegen den regionalen Nachbarn den aktuellen Tabellenzweiten 1. VC Stralsund II (53) noch zum Titelträger und Drittliga-Aufsteiger küren. Das glatte 3:0 im letzten Heimspiel gegen den Tabellenletzten und Absteiger Grün-Weiss Eimsbüttel II fiel dagegen unter die Kategorie Pflichtsieg.

Grün-Weiss Eimsbüttel II ist für VCN nur ein Sparringspartner

Die Begegnung, zu der nur sieben Gästespielerinnen erschienen waren, entwickelte sich zu einer extrem einseitigen Angelegenheit und war nach knapp über einer Stunde bereits beendet (25:12, 25:18, 25:22).

Frank Koch musste wie so oft in der Serie 2022/2023 mit einem personell dezimierten Kader auskommen, was diesmal allerdings nur eine untergeordnete Rolle spielte.

Die erkrankten Anisa Sarac und Juliane Lüning fehlten, dafür war die weitgehend von einer Verletzung genesene Kapitänin Lisa Schwarz über die volle Distanz mit von der Partie. Am kommenden Wochenende hat der VCN noch einmal eine Wettkampfpause.

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