Todesfelde. Dorfclub aus dem Kreis Segeberg ist vor letztem Spieltag nicht mehr einzuholen. Aufstiegsrunde zur Regionalliga beginnt am 1. Juni bei Concordia.

Die Teilnahme an der Regionalliga-Aufstiegsrunde hatten die Fußballer des SV Todesfelde bereits sicher. Jetzt hat der Dorfclub aus dem Kreis Segeberg auch vorzeitig die Meisterschaft in der Flens-Oberliga gewonnen. Hierfür genügte ein knapper 2:1 (2:1)-Erfolg beim TSV Bordesholm. Marco Pajonk hatte den SVT in der 11. Minute in Führung gebracht, der frühere Hartenholmer Jannik Holz glich aus (25.), ehe Rafael Krause noch vor der Pause in der 38. Minute der entscheidende Treffer gelang. Damit hat die Mannschaft vor dem letzten Saisonspiel am kommenden Sonntag (14 Uhr, Joda-Sportpark) sechs Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Eckernförder SV – zugleich auch der Gast in der finalen Partie.

„Nach dem Spiel haben wir noch ein bisschen in der Kabine gefeiert, es gab das eine oder andere Kaltgetränk“, sagte SVT-Teamchef Sven Tramm. „Ansonsten verschieben wir alles auf Sonntag, da lassen wir die Jungs noch ein bisschen hochjubeln.“ Auch die offizielle Ehrung durch den Schleswig-Holsteinischen Fußball-Verband ist vorgesehen.

Erst Pokalfinale, dann Aufstiegsrunde

In der nächsten Woche geht es dann Schlag auf Schlag. Zunächst findet an Himmelfahrt (15.30 Uhr) das Kreispokal-Endspiel statt. Gegner ist Landesligist SV Henstedt-Ulzburg, der zugleich auch Gastgeber ist im Beckersberg-Stadion. Drei Tage später beginnen die Aufstiegspartien zur Regionalliga. Das erste Duell bestreitet der SV Todesfelde am Sonntag, 29. Mai, 15 Uhr beim Hamburger Vertreter WTSV Concordia – und zwar im Stadion Hoheluft, also auf Kunstrasen. Die zweite Begegnung ist auf neutralem Platz, und zwar wieder in Hamburg. Am 1. Juni (19.30 Uhr) trifft Todesfelde in der Adolf-Jäger-Kampfbahn auf den Bremer SV. Am Sonntag, 5. Juni, kommt dann Kickers Emden zum SVT (15 Uhr).

In der Landesliga Holstein hat der TuS Hartenholm den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verpasst. Die Mannschaft von Trainer Martin Genz unterlag zuhause dem Sereetzer SV mit 1:2 (0:2). Die Gäste waren durch Ommeed Sindi (26.) und Domingo Arlandi (30.) in Führung gegangen, Timo Novak (51.) konnte für Hartenholm nur noch verkürzen. Damit steht fest: Nur mit einem Heimsieg am letzten Spieltag (22. Mai, 15 Uhr) gegen den TSV Travemünde wird der Abstieg in die Verbandsliga noch abzuwenden sein.