Henstedt-Ulzburg. Dank einer guten Anfangsphase gewinnen die Drittligahandballerinnen des SVHU gegen den TV Oyten.

Erfolgreicher Heimauftakt in der 3. Liga Nord für die Handballerinnen des SV Henstedt-Ulzburg: Eine Woche nach der knappen Auswärtsniederlage gegen den Frankfurter HC besiegten die Frogs-Ladies den TV Oyten in eigener Halle mit 31:27 (17:11). SVHU-Trainer Christian Gosch sah eine insgesamt überzeugende Leistung seiner Spielerinnen, die es allerdings verpassten, das Endergebnis noch deutlicher zu gestalten. „Mit etwas Abstand bin ich nicht mehr ganz so sauer“, sagte der 45-Jährige. „Wir starten unfassbar gut in die Partie und führen bereits nach 24 Minuten mit 16:6. Vor dem Hintergrund, dass wir schon etwas Druck im Vorfeld der Partie hatten, das erste Heimspiel zu gewinnen, war die Anfangsphase meiner Mädels ganz stark. Auch wussten wir nicht genau, was mit dem TV Oyten auf uns zukommt.“

Vor allem im Tempospiel über die erste und zweite Welle überlief der SVHU seine Gäste aus Niedersachsen zu Beginn regelrecht. Die Abwehr ließ nur wenige Aktionen der „Vampires“ zu und im Positionsangriff wurden die einstudierten Abläufe konsequent durchgezogen. Umso unerklärlicher war dann, was im Schulzentrum an der Maurepasstraße wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff passierte. Christian Gosch: „Wir kassieren innerhalb von zwei Minuten vier Gegentore, haben den Oytenerinnen die Bälle teilweise freiwillig überlassen. Da hat man anschließend schon eine leichte Unsicherheit bei allen gespürt.“